SEEBEBEN 2016

Seebeben begeistert Musikfans aus Nah und Fern

Sickenhofen – Für viele junge Menschen aus der Region gehört das Seebeben mittlerweile zu den schönsten Seiten des Sommers. Nun bebte wieder drei Tage lang das Bagger- und Angelgewässer vis-a-vis von Sickenhofen. Von Michael Just

Mit mehreren tausend Besuchern setzten die lokalen Handballer ihre Erfolgsgeschichte fort. Als am Samstagabend der Sänger der Gruppe Pfund, Markus Philipp, in die Menge fragt, wo die Leute alle herkommen, gehen beim Aufruf von Städten aus dem Umland, wie Darmstadt oder Aschaffenburg, viele Hände hoch. Bei seinem Kalauer, wer aus Köln angereist ist, muss das Publikum lachen. Zwischenrufe machen aber deutlich, dass der Einzug in einigen Fällen weit über 50 Kilometer reicht. Beim Auftritt von Top-DJ David Puentez am Freitag verfügte die 21-jährige Astrid mit ihren drei Freundinnen wohl über die markanteste Heimatstadt von allen: Nantes in Frankreich. Das Quartett rückte allerdings von Mannheim an. Dort absolviert Astrid, die einen deutschen Vater hat und Kommunikation und Marketing studiert, gerade ein Auslandssemester. Für dieses Wochenende lud sie ihre Freundinnen aus Frankreich ein. „Ich habe vorher im Internet gesucht, was ich denen bieten kann und bin bei festival.eu auf das Seebeben gestoßen“, berichtet Astrid. Nun genießt die vierköpfige Gruppe die elektronische Tanzmusik und ist mit ihrer Entscheidung voll zufrieden. Um nicht mehr nach Mannheim zurück zu müssen, wollen die Frauen im Auto schlafen. Wie es heißt, wäre das in Frankreich, bei jungen Leuten eine gängige Art, die Nacht spontan und kostengünstig zu verbringen.

Zumindest konnten die Französinnen trocken ins Auto kriechen, denn der Freitag und auch der Samstag blieb trotz manch dunkler Wolke trocken. Das war am Donnerstag zur After-Work ganz anders. Hier mussten die Organisatoren ein meteorologisch und ein psychisches Tief verkraften, denn der Festivaleinstieg war von mehrstündigem Dauerregen geprägt. Als die Gruppe „Backroots“ spielte, versammelten sich ein paar Wetterfeste mit Regenschirmen vor der Bühne. Kurze Zeit war der Strom weg. Für den Auftritt von Joe Whitney und der Streetlive Family wurde kurzerhand umdisponiert und der Topact ins Zirkuszelt verlegt. Das hätte eigentlich erst Freitag und Samstag, unter anderem bei der After-Show-Party, zum Einsatz kommen sollen. Nun erwies es sich als goldwert: Joe Whitney ließ die Stimmung der 700 Besucher rasant klettern und sorgte noch für einen versöhnlichen wie begeisternden Ausklang des Wetterfiaskos.

Das gigantische Zirkuszelt stellte über das gesamte Seebeben einen Blickfang dar und belegte das Motto des Orga-Teams, jedes Jahr noch eine Schippe draufzulegen. Das tat man zudem beim Programm: Zur Elektromusik von David Puentez wurde im Zirkuszelt eine Alternative mit Black Music geboten. Das Gros der jungen Besucher entschied sich aber mit einem Verhältnis von 70:30 für Puentez und outdoor zu bleiben. Neu war 2016 auch das verstärkte Merchandising-Angebot, mit dem die Handballer das Seebeben zur Marke entwickeln wollen. Neben Kappen ließen sich Badehosen mit nach Hause nehmen. Am Freitag verkauften Dana Grigo und Sandra Gökce. Neben der Unterstützung für ihren Verein passte der Einsatz vor allem für die Töchter, die noch nicht volljährig sind. Deren „Mama-Schein“, mit dem Erziehungsberechtigte die Teilnahme am Festival bei „U18“ absegnen müssen, hatte sich durch die Präsenz von Grigo und Gökce auf dem Gelände erübrigt.

Laura (19) und Hanna (18) aus Stockstadt jubelten ebenfalls Top-DJ David Puentez zu. Wie Hanna erzählt, hole ihre Freundin immer die Informationen ein, welches Event gerade ansteht. Für die Zukunft hat sie schon eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen zusammengetragen. Mit der „Electric Love“ in Salzburg und dem „Lake Festival“ in Unterpremstätten wollen die beiden demnächst bis nach Österreich. Als etwas kürzer zeigt sich der Weg zum „Parookaville“ ins nordrhein-westfälische Weeze. Nicht mehr ganz so vergnügungsorientiert ist erfahrungsgemäß das Publikum am Samstag. Zur Rock-Cover-Band Pfund kam das „Mittelalter“ ebenfalls zum See. Dazu zählten Petra (46) und Yvonne (48) aus Darmstadt. Das Seebeben bedeutete für sie eine Premiere, weshalb der erste Blick neugierig und auch ein bisschen kritisch ausfiel. So vermisste Petra den direkten Seeblick, den Bühne und Bauzäune verhinderten. Dafür hätten sie am Samstagmittag kommen müssen, wo das Baden zum Familientag möglich war und ein Beachvolleyball-Turnier jede Menge Spaß entfachte.

Als Pfund die Bühne betrat, ließen sich die Damen aber recht schnell von dem druckvollen Sound der Mannen aus ihrer Heimatstadt und dem vollen Festivalgelände mitreißen. Mit Blick auf die beiden Hauptabende am Freitag und Samstag können die Handballer das achte Beben erneut als Riesenerfolg einstufen. Zu dem passte am letzten Abend das Feuerwerk, das gegen 22.45 Uhr den Endspurt des Festivals einläutete. Zusammen mit den Bühnenakteuren hinterließ es einen bleibenden Eindruck. Den nahmen nicht nur tausende Besucher aus dem Umland mit, sondern auch die vier jungen Französinnen. Zuhause in Nantes werden sie bestimmt einiges von ihren Erlebnissen beim Seebeben in Babenhausen zu erzählen haben.

Quelle: op-online.de

SEEBEBEN findet mit dem Beachfestival einen würdigen Abschluss

Drei Tage volles Programm, den Wetterkapriolen getrotzt und für eine unvergleichliche Stimmung gesorgt. Das Ziel der Babenhäuser Handballer, das SEEBEBEN jedes Jahr ein bisschen besser zu machen, kann als erreicht angesehen werden.

Mit der Schaffung einer zweiten Bühne, der Circus Stage, sorgte das SEEBEBEN-Team für einen richtigen Knaller, der insbesondere bei der After-Work-Party am Donnerstag zündete. Auch beim Beachfestival am Samstag ging es im Zirkuszelt zur Aftershow-Party nochmal richtig rund.
Der Festivalsamstag startete mit dem SEELEBEN, dem Familienevent am See, mit vielen tollen Aktionen und dem von der DLRG beaufsichtigtem baden im See. Eine tolle Gelegenheit „einen Tag Urlaub am Sickenhöfer See“ zu verbringen. Traditionell findet am Samstag auch das Beachvolleyball-Turnier Action4Survivor statt. Der Merchandising-Stand erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit und die schicken SEEBEBEN T-Shirts wurden zur Standard Bekleidung auf dem Festivalgelände.
Am Abend sorgten dann bei bestem Festivalwetter die Coverbands „Dead Energy“ und „Pfund“ für ein weiteres SEEBEBEN, welches in der Circus Stage mit DJ Jochen & Friends seine Fortsetzung fand. Das musikalische Feuerwerk auf den Bühnen wurde beim Beach Party Festival mit einem Höhenfeuerwerk bereichert und sorgte ebenfalls für eine außergewöhnliche Stimmung auf der Halbinsel am Sickenhöfer See.

Quelle: babenhaeuser-zeitung.de

Dem Regen folgte ein heftiges SEEBEBEN

David Puentez begeisterte die Besucher des SEEBEBEN mit einer eindrucksvollen Vorstellung. Bild: hz

Bei der After-Work-Party am Donnerstag hörte man viele Gäste schmunzelnd sagen: „Wie in Wacken“, nicht der Musik wegen, aber die Platzverhältnisse vor der Circus-Stage erinnerten an das Heavy-Metal-Festival, das in diesem Jahr im Schlamm versunken ist.

Bei der gestrigen Beachparty präsentierte sich die Halbinsel am Sickenhöfer See aber wieder von seiner besten Seite. Die Handballer von der SG-Rot Weiss haben mit viel Engagement den Platz erneut zu einer der schönsten Party-Locations verwandelt. Mit viel Herzblut wird den Gästen ein echter Wohlfühlbereich geboten der seinesgleichen sucht.
Seinem Namen alle Ehre, machte das Beach-Party-Festival als David Puentez seine atemberaubende Show performte. Die Stimmung bei den Gästen konnte besser nicht sein und der See bebte unaufhörlich.
Am heutigen Samstag startet um zwölf Uhr das SEELEBEN, das Familienevent am See. Beim Beachvolleyball-Turnier „Action4Survicor“ und den zahlreichen Angeboten für die ganze Familie verwandelt sich der See in einen „Urlaubsort“ unter Palmen.
Am Abend kommt der See wieder seinem Epi-Zentrum näher, wenn beim Beachfestival „Dead Energy“ und „Pfund“ für ein weiteres SEEBEBEN sorgen wird. Einlass ist ab 19 Uhr, Karten sind noch an der Tageskasse verfügbar.

Quelle: babenhaeuser-zeitung.de

Sagenhaft – SEEBEBEN startet sensationell !

Was für ein Abend. Ein Zirkuszelt mit 38 Meter Durchmesser sorgte für eine einzigartige Atmosphäre, wie man sie beim SEEBEBEN noch nicht erleben durfte.

Das beim SEEBEBEN zum ersten mal aufgestellte Zirkuszelt, eigentlich als zweite Bühne für die Aftershow Party gedacht, wurde aufgrund der Wetterverhältnisse kurzerhand in die Hauptbühne verwandelt. So konnte die StreetLive Family die erstaunlich vielen Gäste Am Donnerstag Abend, mit einer beeindruckenden Vorstellung den See tatsächlich zum beben bringen.
Am heutigen Abend (5.) feiern die Handballer der SG Rot Weiss, bei hoffentlich besserem Wetter, die Beachparty in ihrer Urform. DJ Rino, DJ-NizeT, DJ Vim und als Topact: David Puentez, wollen die Stimmung erneut zum kochen bringen und für eine gewaltiges SEEBEBEN sorgen. Tickets gibt es noch an der Tageskasse.

Quelle: babenhaeuser-zeitung.de

SEEBEBEN: Manege frei – von BÄÄÄM bis Zirkuszelt

Das Orga-Team des SEEBEBEN hat vier Wochen vor dem Beach-Party-Festival 2016 eine Menge zu tun. Zahlreiche Telefonate werden geführt und viel Schriftverkehr gewechselt um das jährliche Großereignis noch etwas besser zu machen wie in den Jahren zuvor.

Mit einem Zirkuszelt, das in diesem Jahr auf der Halbinsel am Sickenhöfer See aufgebaut wird, kommt man diesem Ziel erneut näher. Das Zelt wird als zweite Musikbühne genutzt und somit eine Erweiterung des Musikprogramms erzielt. DJ Nize T wird die „Circus Stage” mit HipHop, RnB und Blackbeats zum beben bringen. In dem etwa 900m² großen Zirkus-Zelt wird auch die beliebte Aftershow-Party stattfinden, die am Freitag, nach den Bands als 90er Party gestaltet wird.

Das Beach-Party-Festival (4.8.) startet in diesem Jahr mit der Afterwork-Party im SEEBEBEN-Stil. Man könnte das erste Vorbeben auch als Babenhäuser Abend bezeichnen, denn mit „backroots” und der „StreetLIVE Family” -um Annabell und Joe Whitney- treten an diesem Abend gleich zwei Babenhäuser Lokalgrößen auf.
Am Freitag (5.8.) ist dann der Abend der elektronischen Musik. Mit David Puentez konnte wieder der „Most talented upcoming DJ in the World” gewonnen werden, der bereits im vergangenen Jahr den See zum beben brachte. An diesem Abend dürfen aber auch DJ VIM und DJ Rino nicht fehlen, die ebenfalls Garanten für fette Beats sind und den Gästen einiges auf die Ohren geben werden.

Am Samstag startet fast schon traditionell das Volleyballturnier „Action4Survivor” und mit dem SEELEBEN bieten die Handballer wieder ein Festivalerlebnis für die ganze Familie. Das Beachfestival am Samstag Abend (06.08.) wird von zwei Coverbands gestaltet. „Dead Energy” stehen für eine sagenhafte Partystimmung und anschliessend treten erstmalig „Pfund” auf, die für ehrliche Musik mit druckvollem Sound stehen.
Drei Tage volles Programm, das kostet nicht nur bei den Organisatoren viel Energie. Um den Energieverlust wieder auszugleichen gibt es in diesem Jahr, als absolute Weltneuheit, den SEEBEBEN-Energy-Drink „BÄÄÄM”. Man darf gespannt sein, wie sich das Epi-Zentrum mit BÄÄÄM entwickelt.

Quelle: babenhaeuser-zeitung.de

 

Seebeben: Viele Neuerungen bei Mega-Party in Sickenhofen

Babenhausen – Die Handballer der SG Rot-Weiss sind nicht nur sportlich aktiv, sondern packen auch bei vielen Veranstaltungen in Babenhausen an. Zudem betreiben sie seit sieben Jahren mit Erfolg das Seebeben, das vom 4. bis 6. August das Areal am Sickenhöfer See einmal mehr zur Partyzone macht. Von Michael Just

„Das Programm hält wie bisher für alle Altersgruppen etwas bereit“, sagt Wolfgang Kettler vom Orga-Team. Los geht es am Donnerstagabend ab 18 Uhr mit einer After-Work-Party. Hier treten Backroots und die Streetlive Family auf. Die Kombination lässt sich als „Babenhäuser Abend“ bezeichnen, da beide Acts aus Babenhausen kommen. Mit der Verpflichtung von Backroots würdigen die Veranstalter vor allem Hansel Billing, der seit vielen Jahrzehnten Musik macht. Einen Tag später schnellen die Beats dann rasant in die Höhe: DJ David Puentez wird das eigentliche Seebeben auslösen (Einlass ab 19 Uhr). Puentez ließ bereits 2015 mit seiner Elektro-Musik die Stimmung überschäumen und sorgte für ein kleines „Tomorrowland“ in der Region. Zum Top-DJ, der von Dubai bis Miami einheizt, feiert zudem eine neue Idee Premiere: In einem extra errichteten Zirkuszelt wird DJ Nize-T parallel Black-Music spielen. Damit sind gleich zwei der angesagtesten Musikrichtungen abgedeckt.

Der Samstag startet tagsüber mit einem Beachvolleyball-Turnier für Jedermann. Die zehn Mannschaften stehen bereits fest. Ab 19 Uhr folgt als Krönung auf die Vorgruppe Dead Energy die Cover-Band Pfund. Sie bringt Rockmusik von den Red Hot Chili Peppers, Kings of Leon, Oasis, Jimi Hendrix, The Killers und Nirvana mit. Alle Stücke werden grundsätzlich besonders energiegeladen gespielt. Im Anschluss rückt das Zirkuszelt mit einer After-Show-Party zum zweiten Mal in den Mittelpunkt, wenn das Beste aus den Neunzigern serviert wird.

Tickets kosten am Donnerstag acht Euro, am Freitag 18 und am Samstag 15. Darüber hinaus gibt es Kombi-Tickets für zwei und drei Tage. Der Vorverkauf findet im Internet und im Babenhäuser Naschcafé statt. Auch Verzehr-Gutscheine können im Vorfeld erworben werden um ein mögliches Schlangestehen zu umgehen. Das „Racing House“ aus Schaafheim und die Pizzeria „Da Nino“ versorgen an allen Tagen die hungrigen Feiernden.

Für die Organisation ist bei den Handballern ein Kern von rund 20 Personen verantwortlich. Er stammt aus den drei Herrenmannschaften sowie der Jugend und beherzigt das Motto „Jedes Jahr ein bisschen mehr“. Das wird neben dem Bühnenprogramm auch am Merchandising sichtbar. Gab es 2015 schon T-Shirts und Pullis, kommen nun Badehosen und Kappen hinzu. Mit der Odenwälder Firma Mac Stick hat die SG dafür einen regionalen Partner gefunden, der viele Ideen einbringt und sich um die komplette Abwicklung kümmert. Bei den Diensten können sich die Organisatoren wieder auf die Unterstützung befreundeter Vereine verlassen. Dazu zählt der CVB, die Feuerwehr Langstadt oder die lokalen Basketballer. Insgesamt fallen mehr als 300 Schichten mit 1 400 Arbeitsstunden an.

Die Dimension des Seebebens 2016 zeigt bereits im Vorfeld, dass es drei Tage lang keinen Engpass in Sachen Feiern geben wird. Mit „Bäääm“ haben die Rot-Weissen sogar noch einen eigenen Energy Drink kreieren lassen. Er soll den Geschmack auf das Seebeben verstärken und zu später Stunde noch die letzten Partyreserven freisetzen.

Quelle: op-online.de